IT-Glossar I

ICT

Information and Communication Technology

Iframe (Abkürzung für Inlineframe)

Einfaches Gestaltungsmittel für Webseiten, das es ermöglicht in einem Rahmen (Frame) in einer Webseite beispielsweise eine andere Webseite darzustellen.

Identity-Management

Identity-Management umfasst alle Maßnahmen für die sicheren Zugang von Personen und Computern zum Netz und zu Applikationen. Im Identity-Management spiegeln sich die verschiedenen Verfahren für das Zugriffsmanagement, die Authentifizierung, das Passwort-Mangement, Provisioning sowie für die Directory Services wider.
Zentrale Verzeichnisdienste wie der NetWare Directory Service (NDS) bilden die Basis für Systeme zur Verwaltung von digitalen Identitäten. Durch die Vergabe und Verwaltung der digitalen Identitäten der Mitarbeiter kann diesen der Zugang zu Diensten ermöglicht werden, so können diese beispielsweise persönliche Mailboxen nutzen oder an Community-Funktionen partizipieren.

Implementierung

Integration bestimmter Funktionalitäten oder Algorithmen in ein Produkt.

Importieren

Laden von Daten in eine Datei.

Infomediary (business)

Service Provider, die Research-Dienste, Vergleichsinformationen und Beratungsdienstleistungen für Produkte und Dienstleistungen anbieten. Infomediaries liefern solide Preis- und Produktinformationen. Synonyme: Lead Generator, Vertikales Portal.

Informationssicherheit

Service Provider, die Research-Dienste, Vergleichsinformationen und Beratungsdienstleistungen für Produkte und Dienstleistungen anbieten. Infomediaries liefern solide Preis- und Produktinformationen. Synonyme: Lead Generator, Vertikales Portal.

Weiterführende Links:
www.bsi.de
BPX-Literatur zu Informationssicherheit , Information Security

Inkonsistenz

Fehler in Dateien oder Dateisystemen. Mit Hilfe mathematischer Verfahren werden Dateien und Dateisysteme auf ihre Unversehrtheit (Konsistenz) untersucht. Wird eine Inkonsistenz festgestellt, kann sie in vielen Fällen durch spezielle Programme wieder behoben werden.

Inkrementell

Art der Datensicherung. Bei einer inkrementellen Datensicherung werden nur die Daten gesichert, die sich nach der letzten Sicherung geändert haben. Dies hat den Vorteil, dass die Sicherung relativ unaufwändig ist. (vgl. auch differentiell)

Installieren

Bevor ein Programm oder auch das Betriebssystem auf einem Computer seine Aufgaben erfüllen kann, muss es auf diesem installiert werden. Dazu werden einerseits benötigte Dateien von einem Datenträger auf die Festplatte des Computers kopiert und andererseits auch Konfigurationen vorgenommen, die das Programm an die jeweilige Umgebung (z. B. Vorgaben des Benutzers) anpassen.

Internet

Weltweiter Verbund von Computernetzwerken auf der Grundlage des einheitlichen Übertragungsprotokolls TCP/IP, in dem Kommunikati­on und Datenaustausch mit Hilfe verschiedener Internet-Dienste möglich sind. Zugang zum Internet verschaffen ISP (Internet Service Provider) und Online-Dienste.

Internet-Adresse / Domain

Eindeutiger Name einer Website mit Unternehmens- oder Produktpräsentationen vgl. auch Domain und IP-Adresse
www.switch.ch Schweizer Domainregistration
www.denic.de Deutsche Domainregistration
www.nic.at Österreichische Domainregistration

Internet-Marktplatz

Eine Website, die als gemeinsame Einstiegs-Platt­form für verschiedene andere Informationsangebote und Online-Shops dient. Die Zusammenfassung von Angeboten unter regionalen, branchen-spezifischen oder thematischen Aspekten dient vor allem der gemeinsamen Vermarktung und Kundenbindung.

Internet Service Provider (ISP)

Anschluss vorwiegend von Einzelnutzern
Beispiel für ISP in der Schweiz: Sunrise, Bluewin, green.ch

Interface (engl. Schnittstelle)

Bezeichnet das Bindeglied zwischen zwei verschiedenen Ebenen, zum Beispiel Computer/Drucker (bei Hardware) oder Software/Mensch.

Intranet

Firmeninternes Netzwerk auf Grundlage der # Internet-Dienste und Technologien ( TCP/IP). Über ein Intranet kann (muss aber nicht) ein Zugang zum # Internet und Extranet hergestellt werden

IP-Adresse

Adresse eines einzelnen Computers im Internet. Die IP-Adresse besteht aus vier Zahlen von 0 bis 255, jeweils durch Punkte getrennt (Beispiel: 193.7.250.19). Zur einfacheren Benutzung können den IP-Adressen Domain-Namen zugeordnet werden.

IP-Telefonie

siehe Voice over IP

ISDN

Integrates Services Digital Network
Daten und Gespräche werden über die Kupferleitungen digital statt analog übertragen.

ISP (Internet Service Provider)

Dienstleister, der den technischen Zugang zum Internet bereitstellt (Leitungsanbindung) und/oder die Internet-Auftritte seiner Kunden ins Netz bringt (Bereitstellung eines Webservers).

Incident Management

IT-Incident-Management umfasst den gesamten organisatorischen und technischen Prozess der Reaktion auf erkannte oder vermutete Störungen in IT-Bereichen. (Thematische Zugehörigkeit: ITIL)

ITIL

Die IT Infrastructure Library, kurz ITIL, ist ein Leitfaden zur Unterteilung der Funktionen und Organisation der Prozesse, die im Rahmen des serviceorientierten Betriebs einer IT-Infrastruktur eines Unternehmens entstehen (IT-Service-Management).

Weitere Informationen zu ITIL
Offizielle ITIL Website: Office of Government Commerce – ITIL

ITIL User-Group Deutschland: http://www.itsmf.de/
BPX-Booklet mit Grundlagen ITIL: IT-Service-Management, BSM (ITIL V3) 

Wikipedia zu ITSM: ITIL Grundlagen
ITSM Weiterbildung: CAS IT Service Management & IT Controlling (ITIL V3, COBIT)

IT-Service-Management ITSM

ITSM bezeichnet die Gesamtheit von bewährten Massnahmen (Best Practice) und Methoden, die nötig sind, um die bestmögliche Unterstützung von Geschäftsprozessen (GP) durch die IT-Organisation zu erreichen.

Weitere Informationen zu ITSM
ITSMF Verband in der Schweiz: http://www.itsmf.ch
BPX-Booklet zu ITSM: IT-Service-Management (inkl. ITIL)
Wikipedia zu ITSM: IT-Service-Management
ITSMWeiterbildung: CAS IT Service Management & IT Controlling (ITIL V3, COBIT)