IT-Glossar L

LAN Local Area Network

Lokales Netzwerk, das Arbeitsplatzrechner (Clients) untereinander und (zumeist) mit einem oder mehreren Ser­vern verbindet. Grundvoraussetzung für den internen Datenaustausch und die Realisierung eines Intranets.

LDAP

LDAP ist ein TCP/IP-basiertes Directory-Zugangsprotokoll, das sich im Internet und in Intranets als Standardlösung für den Zugriff auf Netzwerk-Verzeichnisdienste für Datenbanken, E-Mails, Speicherbereiche und andere Ressourcen etabliert hat. LDAP ist von der IEFT standardisiert und bietet einen einheitlichen Standard für Verzeichnisdienste (DS).
Das LDAP-Protokoll definiert keinen Directory-Inhalt und auch nicht, wie der Directory Service erbracht werden soll. Es setzt direkt auf TCP/IP auf und arbeitet auf Client-Server-Basis, wobei es serverseitig einen X.500-Server annimmt.
LDAP ist ein Standard der IETF, es hat ein weltweit eindeutiges Format, in dem alle Namen darstellbar sind, es bietet unterschiedliche Layouts und eine eindeutige Zuordnung zwischen Namen und ihrer internen Repräsentation.
Es ist in den RFCs 1777, 1778, 1779 und 1781spezifiziert.

Legacy System

IT-Systeme (Software und Hardware), die bereits lange in einem Unternehmen eingesetzt werden und nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Der Einsatz solcher Systeme kann mit der Zeit zu erheblichen Kosten und Ausgaben führen – insbesondere, wenn neue Applikationen in diese Systeme integriert werden müssen.

Linux

Linux ist ein Betriebssystem auf Open Source Basis.
Vorteil von Linux:
– Einsparungen durch entfallende Lizenzkosten
– Durch den offenen Quellcode kann die Software an die Bedürfnisse
eines Unternehmens angepasst werden.
– Hilfe durch grosse Entwicklergemeinde
– Hohe Stabilität des Systems

Nachteile von Linux:
– Es braucht Mitarbeiter mit entsprechendem Know-how

Logfile

Datei, die die Abrufe der einzelnen HTML-Elemente von einem Server speichert (Einträge der Hits und Zusatzinformationen). Das Logfile gibt keinen Aufschluss über den individuellen Nutzer.