IT-Glossar M

Mailingliste

Online-Anwendung, bei der eine Nachricht per E-Mail an eine definierte Anzahl von Empfängern verschickt wird. Ideal zur schnellen Information von Mitarbeiterteams, Kunden usw., die sich im allgemeinen selbst online als Nutzer anmelden können (,,Mailingliste abonnieren“).

Managed Service Provider MSP

Ein MSP ist ein Applikationsentwickler, der sich auf E-Business und Datenverteilung fokussiert. Er konzentriert sich dabei – im Gegensatz zu einem Horizontal Application Integrator – auf die Infrastruktur und nicht den Endbenutzer. Provider mit Fokus auf Infrastruktur und Datenhaltung. Unterhält aus der Ferne die Applikationen (ERP, CRM, E-Business usw.) oder die Netz­werkinfrastruktur seiner Kunden.

Managed Hosting Provider (MHP)

Anbieter von managed/dedicated Hosting

Mediation

Mediation ist ein Verfahren zur Konfliktlösung bzw. -regelung, bei dem die Konfliktparteien auf gleicher Ebene (d.h. es gibt keinen Beklagten oder Kläger) mit Hilfe eines neutralen Mediators eine Einigung anstreben. (Quelle: www.projektmagazin.de)

Medienneutrale Datenbank

Sammlung von digitalisierten Bildern, Grafiken und Texten, die dann in verschiedenen Medien verwendet werden können. Voraussetzung für Cross-Media-Publishing.

Microsoft .net

Microsoft .NET ist Software, welche Menschen, Informationen, Geräte und Systeme verbindet. Es stellt Microsofts Strategie dar, Web service basierte Schnittstellen auf der gesamten IT Plattform verfügbar zu machen und manifestiert sich in:
einem einheitlichen Progammiermodell für die Softwareentwicklung
Werkzeugen wie Visual Studio, um integrierte und benutzerfreundliche Applikationen für eine Vielzahl von verschiedenen Endgeräten zu entwickeln
einer Reihe von Serverprodukten als Basis für alle Anwendungen mit Web services
Client Software welche auf vielfältige Art und Weise den Menschen mit den Systemen verbindet.

Mobile Business

Neue Perspektiven mit Mobilfunktechnologien der dritten Generation. Mit den enormen Fortschritten im Mobilfunkbereich ist eine neue Ära angebrochen. Durch Nutzung modernster Kommunikationsmittel können Unternehmen ihre Produktivität und Wirtschaftlichkeit nachhaltig steigern, Wettbewerbsvorteile ausbauen und erheblich von einer effizienteren Kommunikation mit ihren Kunden, Anbietern und wichtigen Mitarbeitern profitieren.
In einer neuen Analyse von Technical Insights, dem auf Technologiethemen spezialisierten Unternehmensbereich von Frost & Sullivan, heißt es dazu: „Die Unternehmen sehen heute echte Vorteile im Einsatz mobiler Geräte und Anwendungen. Für ein spürbares Wachstum des Mobile Commerce sind jedoch ein vollständig ausgebautes Mobilfunknetz, noch leistungsfähigere Geräte und überzeugende Anwendungen erforderlich, die jederzeit und überall Zugang zu Informationen ermöglichen.“
Gegenwärtig dominieren noch Technologien der zweiten Mobilfunkgeneration wie GSM (Global System for Mobile Communications), CDMA (Code Division Multiple Access) und TDMA (Time Division Multiple Access) die Kommunikation in Ländern wie den USA oder in Europa. Zunehmend gewinnen jedoch Mobilfunktechnologien der dritten Generation an Bedeutung, und es ist davon auszugehen, dass die Mobilfunkbetreiber weltweit allmählich von einer Infrastruktur der zweiten auf eine der dritten Generation umsteigen.
Technologien der dritten Generation wie WCDMA (Wideband Code Division Multiplex Access) und UWB (Ultra WideBand) könnten die Kommunikation, wie wir sie kennen, völlig verändern. Aufgebaut auf offene Standards, ist WCDMA gegenwärtig die dominierende Technologie der dritten Generation, denn sie hat ein enormes Potenzial, was das Angebot mobiler Multimedia-Funktionen mit großer Reichweite und Skaleneffekte angeht. Durch die Nutzung eines neuen Frequenzspektrums mit 5-MHz-Träger ermöglicht WCDMA Datenraten, die 50-mal höher sind als in GSM-Netzen.

Multimedia

Integration verschiedener Basismedien (Text, Grafik, Audio, Video, …) mit Hilfe digitaler Technologien

Multimedia-Anwendung

Computerprogramm mit multimedialen Elemen­ten, z.B. interaktives Lernprogramm (CBT) auf CD-ROM.

Multimedia-Strategie

Rahmenkonzept, in dem festgelegt wird, welche Multimedia- und Internet-Anwendungen mit welchen Zielen und mit welcher Priorität entwickelt und umgesetzt werden sollen.

Multi-Lieferanten Katalog

Ein Multi-Lieferanten-Katalog bietet die funktionale Basis eines jeden Desktop-Purchasing-Systems. Dabei werden die Katalogdaten von mehreren Lieferanten auf einer einheitlichen Oberfläche zur Verfügung gestellt.

Multi-Lot-Auktion

Bei einer Multi-Lot-Auktion können mehrere Auktionen in einer einzigen Gesamtauktion zusammengefasst werden. Diese Methode eignet sich auch für Auktionen, bei denen immer dieselbe Bietergruppe angesprochen wird und der Initiator den Wunsch hat, dass die Kaufkraft in einer Gesamtauktion zum Ausdruck gebracht wird.

Multi-Positionsauktion

Bei einer Multi-Positions-Auktion kann nicht nur ein Gesamtpreis angeboten werden, sondern es können Gebote für die einzelnen Positionen eines Gesamtvertrags abgegeben werden. Dadurch gewinnt der Initiator der Auktion eine höhere Preistransparenz und eine Einsicht in die Kalkulationsmethoden der Bieter. Wenn das Angebot eines Bieters zum Beispiel an den hohen Transportkosten scheitert, kann der Initiator diese Position aus der Ausschreibung herausnehmen und über separate Transportverträge optimieren.

Multi-Round-Auktion

Vor Beginn der Auktion müssen alle Teilnehmer einen verbindlichen Startpreis anbieten. Der Teilnehmer mit dem höchsten Preisgebot wird zur folgenden Auktionsrunde nicht mehr zugelassen. Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis ein realistischer Startpreis erreicht wurde.