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E-Books: Amazon verkauft nun überwiegend E-Books | Digital | ZEIT ONLINE

„Digitale Bücher setzen sich durch. In den USA sind sie das stärkste Segment im Buchmarkt – und das einzige, das Wachstum verzeichnet.“

Man sollte aber nicht nur die Überschrift lesen. Es wird von Stückzahlen gesprochen und nicht von Umsatz.

Zudem fügt Zeit Online hinzu: In der Mitteilung zu den verkauften Druckwerken heißt es: “ This includes sales of hardcover and paperback books by Amazon where there is no Kindle edition. “ Also nur solche Bücher wurden gezählt, von denen bislang keine elektronische Version existiert. Das aber sind nicht mehr ganz so viele, bringen Verlage doch inzwischen regelmäßig neben der klassischen auch eine digitale Version ihrer Bücher heraus.

Vor allem aber belegt die wachsende Zahl an E-Book-Verkäufen, dass die These des Longtail stimmt. Der Chefredakteur des Magazins Wired , Chris Anderson hatte sie vor Jahren aufgestellt. Sie besagt, dass sich mit Nischenprodukten im Internet viel Geld verdienen lässt, auch wenn die Nachfrage nach dem einzelnen Produkt winzig ist.

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